Weitere Entscheidung unten: OLG Karlsruhe, 04.02.1997

Rechtsprechung
   OLG München, 30.09.1997 - 11 W 2456/97   

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OLG München, 30.09.1997 - 11 W 2456/97 (https://dejure.org/1997,2362)
OLG München, Entscheidung vom 30.09.1997 - 11 W 2456/97 (https://dejure.org/1997,2362)
OLG München, Entscheidung vom 30. September 1997 - 11 W 2456/97 (https://dejure.org/1997,2362)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Bestimmung des Zeitpunktes der Beendigung eines Mahnverfahrens

  • Anwaltsblatt

    ZPO § 696; KVGKG Nr. 1201

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GKG KV Nr. 1201; ZPO § 696
    Streitwertbemessung bei teilweiser Erledigterklärung nach Erlaß eines Mahnbescheid vor Abgabe an das Steitgericht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1998, 504
  • MDR 1998, 62
  • AnwBl 1998, 287
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (4)

  • OLG Düsseldorf, 25.06.1996 - 10 W 50/96
    Auszug aus OLG München, 30.09.1997 - 11 W 2456/97
    Allerdings kann sich das Landgericht für seine Auffassung, auf Rechtsprechung (OLG Düsseldorf JurBüro 1997, 145 ; LG Nürnberg-Fürth JurBüro 1997, 144 ) sowie auf Meinungen in der kostenrechtlichen Literatur (Markl/Meyer, 3. Aufl. Rn. 4 zu Nr. 1202 KV- GKG ; Oestreich/Winter/Hellstab, Rn. 3 zu Nr. 1201 KV- GKG ; Enders, JurBüro 1997, 144 ; andere Ansicht Hartmann, Kostengesetze 27. Aufl., Rn. 24 zu , 1202Nr.
  • OLG München, 11.04.1995 - 11 W 1022/95
    Auszug aus OLG München, 30.09.1997 - 11 W 2456/97
    (JurBüro 1995, 644 ).
  • OLG Düsseldorf, 10.06.1992 - 9 U 302/91

    Löschungsanspruch des Eigentümers des mit einer beschränkten persönlichen

    Auszug aus OLG München, 30.09.1997 - 11 W 2456/97
    In Übereinstimmung mit der Auffassung des Senats hat auch bereits das OLG Frankfurt hinsichtlich des Zuständigkeitsstreitwertes die gleiche Auffassung vertreten (OLGZ 93, 92).
  • LG Nürnberg-Fürth, 26.09.1996 - 11 T 7874/96
    Auszug aus OLG München, 30.09.1997 - 11 W 2456/97
    Allerdings kann sich das Landgericht für seine Auffassung, auf Rechtsprechung (OLG Düsseldorf JurBüro 1997, 145 ; LG Nürnberg-Fürth JurBüro 1997, 144 ) sowie auf Meinungen in der kostenrechtlichen Literatur (Markl/Meyer, 3. Aufl. Rn. 4 zu Nr. 1202 KV- GKG ; Oestreich/Winter/Hellstab, Rn. 3 zu Nr. 1201 KV- GKG ; Enders, JurBüro 1997, 144 ; andere Ansicht Hartmann, Kostengesetze 27. Aufl., Rn. 24 zu , 1202Nr.
  • OLG Brandenburg, 01.07.2010 - 12 U 15/10

    Haftung beim Kettenauffahrunfall und Erledigung des Haftpflichtprozesses bei

    Der Streitwert für die Berufungsinstanz wird auf 3.801,67 EUR festgesetzt, § 47 Abs. 1, 48 Abs. 1 GKG, 3 ZPO [(Zahlungsantrag: 633, 40 EUR; Feststellungsantrag Höherstufungsschaden: 75, 00 EUR; Feststellungsantrag teilweise Hauptsacheerledigung: 3.093,27 EUR (50 %iger Feststellungsabschlag; so auch der Senat im Verfahren 12 U 86/06, Urteil vom 20.09.2007, zitiert nach juris; ebenso OLG Köln OLGR 1994, S. 114; OLG Frankfurt MDR 1995, S. 207; OLG München MDR 1998, S. 62; vgl. zum Sach- und Streitstand auch Herget in Zöller, a. a. O., § 3, Rn. 16, Stichwort: einseitige Erledigungserklärung)].
  • OLG Hamm, 26.04.2001 - 23 W 594/00

    Gebühr für das Verfahren im allgemeinen bei schon im Mahnbescheidsgesuch

    Dem Gerichtskostengesetz ist insoweit kein eigener gebührenrechtlicher Anhängigkeitsbegriff zu entnehmen (so auch OLG Hamburg MDR 2001, 294, 295 unter Aufgabe seiner früheren Rechtsprechung in MDR 1998, 1121; OLG München NJW-RR 1998, 504 und NJW-RR 1999, 944; OLG Stuttgart MDR 1999, 634; Liebheit NJW 2000, 2235, 2238; Zöller-Vollkommer, ZPO, 22. Aufl. vor § 688 Rdnr. 20; offen gelassen von BVerfG JurBüro 2000, 538, 539).
  • OLG Düsseldorf, 05.05.2009 - 24 W 26/09

    Streitwert nach einseitiger Teilerledigungserklärung

    Allenfalls sei es mit Blick auf das geringere Feststellungsinteresse gerechtfertigt, Wertabschläge bis zu 50% vorzunehmen (vgl. OLG Frankfurt 1998, 14 und MDR 1995, 207; OLG München JurBüro 1995, 644 und MDR 1998, 62; OLG Köln JurBüro 1991, 832).
  • BVerfG, 02.03.2000 - 1 BvL 4/99

    Mangels verfassungskonformer Auslegung unzulässige Richtervorlage des GKG § 61

    Demgegenüber setzt die Entstehung der genannten Gebühr nach der Gegenmeinung voraus, dass das Verfahren nach Abgabe des Rechtsstreits vom Mahngericht an das Streitgericht bei diesem anhängig geworden ist, was gemäß § 696 Abs. 1 Satz 4 ZPO erst der Fall ist, wenn die Akten beim Prozessgericht eingegangen sind (so beispielsweise LG Würzburg, JurBüro 1998, S. 147; OLG München, MDR 1998, S. 62; OLG Stuttgart, JurBüro 1999, S. 422; Zimmermann, JurBüro 1997, S. 230; Bracker, MDR 1998, S. 139).
  • KG, 03.07.2003 - 12 W 128/03

    Räumungsklage: Streitwertbemessung nach einseitiger Erledigungserklärung des

    Nach einer anderen in Rechtsprechung und Schrifttum vertretenen Auffassung soll die einseitige Erledigungserklärung zu einem prozentualen Abschlag vom bisherigen Wert der Hauptsache führen, wobei die Höhe des Abschlags im Einzelnen streitig ist (vgl. OLG Frankfurt, MDR 1995, 207 [22. Senat]; OLGR 1998, 14 [16. Senat]; OLG Köln, VersR 1994, 954 = OLGR 1994, 114 [22. Senat]; OLG Hamm, JurBüro 1976, 1683 [4. Senat]; OLG München, OLGR 1993, 264 [12. Senat]; MDR 1998, 62, 642 [11. Senat]; aus der Literatur ebenso Bork, in Stein/Jonas, ZPO, Band 2, §§ 91-252, 21. Aufl., § 91 a III Rn. 47; Röhl, in: Alternativkommentar ZPO, § 91 a Rn. 49).
  • OLG Rostock, 18.02.2002 - 8 W 64/01

    Voraussetzungen des Entstehens der 5/10 Verfahrenspauschgebühr für eineTätigkeit

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  • OLG Bamberg, 17.08.2000 - 4 W 78/00

    Gerichtsgebühr bei Durchführung des Rechtsstreits nach Mahnverfahren

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  • OLG Brandenburg, 12.09.2011 - 1 AR 52/11

    Zivilrechtliches Verfahren: Bindungswirkung einer Zuständigkeitsbestimmung;

    Den Gegenansichten, die bei einseitiger Erledigungserklärung entweder eine Reduzierung des Streitwerts überhaupt nicht (Brandenbg. OLG [6. Zivilsenat] NJW-RR 1996, 1472; OLG Schleswig OLGR 2005, 527; OLG München NJW-RR 1996, 957, 958; OLG Köln MDR 1995, 103; OLG Düsseldorf NJW-RR 1993, 510 f.) oder pauschal einen Abschlag in Höhe von meist 50 % des bisherigen Hauptsachestreitwerts (OLG München MDR 1998, 62, 63; OLG Frankfurt MDR 1995, 207 f.; OLG Köln VersR 1994, 954 f.) vornehmen wollen, kann nicht zugestimmt werden.
  • LG Bautzen, 09.07.2001 - 3 T 59/01

    Mahnverfahren: Widerspruch und Gebühr gemäß KV Nr. 1210

    b) Demgegenüber sieht die Gegenmeinung das Streitverfahren erst mit Abgabe durch das Mahngericht und Eingang beim Streitgericht als anhängig geworden an, so dass bei Nichteinzahlung des vom Mahngericht angeforderten Vorschusses keine weitere Gebührenschuld fällig wird (vgl. OLG Stuttgart, JurBüro 1999, 422, OLG München, NJW-RR 1998, 504; LG Memmingen, JurBüro 1997, 434; Zöller-Vollkommer, ZPO, 22. Auflage, § 688, Rdnr. 20; Liebheit, NJW 2000, 2235; Bracker, MDR _1998, 139; Zimmermann, JurBüro 1997, 230).
  • KG, 12.06.2001 - 1 W 178/01

    Kosten bei vorangegangenem Mahnverfahren - Vollzug der Abgabe

    Der Senat folgt dem nicht, sondern schließt sich der Gegenauffassung an, wonach die Gebühr nach KV Nr. 1201 bei vorangegangenem Mahnverfahren erst mit Eingang der Sache beim Prozessgericht entsteht (vgl. OLG München MDR 1998, 62 [63] und NJW-RR 1999, 944; OLG Stuttgart MDR 1999, 634 f.; LG Memmingen JurBüro 1997, 434 [435]; Liebheit NJW 2000, 2235 [2238]; Zimmermann JurBüro 1997, 230; Zöller/Vollkommer, ZPO, 22. Aufl., vor § 688 Rdn. 20).
  • OLG München, 16.11.1998 - 11 W 2823/98

    Bestimmung der Voraussetzungen einer Beendigung des Mahnverfahrens als besondere

  • KG, 22.01.2007 - 12 W 8/07

    Streitwert: Einseitige Erledigungserklärung der klagenden Partei

  • OLG Stuttgart, 24.02.1999 - 8 W 527/98

    Nachträgliche Gebührenerhebung im Mahnverfahren

  • OLG Bamberg, 29.07.1998 - 7 W 16/98

    Voraussetzungen für die Durchführung eines Mahnverfahrens; Errechnung der

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Rechtsprechung
   OLG Karlsruhe, 04.02.1997 - 13 W 15/97   

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https://dejure.org/1997,9234
OLG Karlsruhe, 04.02.1997 - 13 W 15/97 (https://dejure.org/1997,9234)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 04.02.1997 - 13 W 15/97 (https://dejure.org/1997,9234)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 04. Februar 1997 - 13 W 15/97 (https://dejure.org/1997,9234)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • AnwBl 1998, 287
  • Rpfleger 1997, 232
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (1)

  • OLG Karlsruhe, 12.03.1990 - 6 W 13/90
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 04.02.1997 - 13 W 15/97
    Dabei spielt es auch entgegen der Ansicht des LG keine Rolle, ob wie hier im Tenor des Berufungsurteils das landgerichtliche Urteil "im Kostenpunkt aufgehoben" wurde oder ob generell nur von einer Abänderung des landgerichtlichen Urteils die Rede ist; denn insoweit handelt es sich nur um eine Formulierungsabweichung ohne sachlichen Gehalt (so bereits OLG Karlsruhe, 6. Zivilsenat, RPfl 1990, 388).
  • BGH, 20.12.2005 - X ZB 7/05

    Verzinsung des Kostenerstattungsbetrages bei Änderung der Kostenquote im

    1997, 12) geteilten Auffassung des Beschwerdegerichts ist auch bei einer Änderung der Kostenquote im Berufungsverfahren derjenige Betrag der erstinstanzlichen Kosten, der sowohl nach der erst- wie nach der zweitinstanzlichen Kostenentscheidung zu erstatten ist, seit dem Eingang des (ursprünglichen) Kostenfestsetzungsantrags zu verzinsen (so auch OLG Stuttgart, Justiz 1977, 460; OLG Hamburg, JurBüro 1983, 1718; OLG Karlsruhe, JurBüro 1997, 426; OLG Bamberg, JurBüro 1998, 32; OLG Koblenz, …
  • OLG Naumburg, 18.03.2002 - 11 W 115/01

    Zu den Folgen der Verteilung der Kosten eines Rechtsstreits nach Quoten auf die

    Deshalb kann eine Verzinsung nur dann und soweit mit dem Eingang des Festsetzungsgesuchs für die erste Instanz ausgesprochen werden, als sich aus der Kostengrundentscheidung, hier des Landgerichts, zugunsten der Verfügungsbeklagten ein im Berufungsrechtszug bestehen bleibender Erstattungsanspruch ergibt (OLG Frankfurt/M. AnwBl. 1985, 220 f.; OLG München MDR 1986, 503; OLG Hamburg JurBüro 1989, 388, 390; OLG Zweibrücken JurBüro 1995, 427; OLG Bamberg JurBüro 1998, 32; OLG Karlsruhe JurBüro 1997, 426; Rpfleger 1990, 388, 389; OLG Koblenz NJW-RR 2000, 70; OLG Schleswig NJW-RR 2000, 70, 71; Zöller/Herget, § 104 Rdn. 6; Thomas/Putzo, § 104 Rdn. 16; a.A. KG Rpfleger 1993, 462; OLG Düsseldorf Rpfleger 1984, 284, 285 - Verzinsung erst mit Eingang des auf die Berufungsentscheidung eingegangenen neuerlichen Kostenfestsetzungsantrages).

    Die Rechtspflegerin ist zu Unrecht davon ausgegangen, daß ein erstinstanzlicher Kostenerstattungsanspruch der Verfügungsbeklagten aus der Entscheidung des Landgerichts aufgrund der Verrechnung mit Forderungen der Verfügungsklägerin im Kostenausgleich nicht auszumachen sei (so wohl auch OLG Karlsruhe JurBüro 1997, 426).

  • OLG Köln, 05.08.2002 - 17 W 137/02
    Seine bisherige Rechtsprechung, wonach die Verzinsungspflicht bei dem Erlass von abändernden Kostengrundentscheidungen im Rechtsmittelverfahren an das nach Erlass der abändernden Entscheidung gestellte Festsetzungsgesuch gebunden sei, hat der Senat mit Beschluss vom 21.6.2000 (17 W 162/00) aufgegeben (zur bisherigen Rechtsprechung des Senats vgl. Rpfl 1986, 237 = JurBüro 1986, 931; vgl. ferner Beschluss des Senats vom 14.02.1997 - 17 W 38/97 - ebenso: OLG Düsseldorf OLGR 1992, 364; 1997, 12 = JMBLNW 1996, 251; Rpfl 1984, 284; OLG Koblenz MDR 1988, 61; Mümmler JurBüro 1982, 641 ff., 657 - m.w.N. -) und sich der nunmehr herrschenden Meinung in Rechtsprechung und Literatur angeschlossen, wonach die Verzinsung des Kostenerstattungsbetrags für den ersten Rechtszug mit dem Eingang des Kostenfestsetzungsantrags auch dann beginnt, wenn die Kostenentscheidung im Rechtsmittelverfahren abgeändert wird, soweit sich nur die Kostenentscheidungen beider Urteile decken (vgl. OLG München, Rpfl 1976, 107; 1978, 224; 1986, 237; OLG Karlsruhe Rpfl 1990, 388; JurBüro 1986, 763; 1997, 426 = AnwBl 1998, 287; JurBüro 1997, 416 = MDR 1997, 509; OLG Schleswig, OLGR 1999, 335 = NJW-RR 2070; OLGR 2000, 70, 22; OLG Bamberg JurBüro 1998, 32; OLG Koblenz NJW-RR 2000, 70; OLG Zweibrücken JurBüro 1995, 427; OLG Hamburg MDR 1983, 1030; JurBüro 1989, 388; OLG Frankfurt AnwBl 1985, 220; Stein/Jonas/Bork, ZPO, 21. Aufl., § 104 Rdz. 25; Wieczorek/Schütze/Steiner, ZPO, 3. Aufl., § 104 Rdz. 17; Belz in MünchKomm ZPO, § 104 Rdz. 53; Thomas-Putzo, ZPO, 21. Aufl., § 104 Rdz. 16; Zöller/Herget, ZPO, 21. Aufl., §§ 103, 104 Rdz. 6).

    Die ein erfolgloses Rechtsmittel durchführende Partei würde in solchen Fällen gegenüber der obsiegenden Partei zu Unrecht begünstigt (vgl. OLG Bamberg a.a.O.; OLG Karlsruhe JurBüro 1997, 426).

  • OLG Köln, 21.06.2000 - 17 W 162/00
    Der Senat schließt sich der nunmehr herrschenden Meinung in Rechtsprechung und Literatur an, wonach die Verzinsung des Kostenerstattungsbetrags für den ersten Rechtszug mit dem Eingang des Kostenfestsetzungsantrags auch dann beginnt, wenn die Kostenentscheidung im Rechtsmittelverfahren abgeändert wird, soweit sich nur die Kostenentscheidungen beider Urteile decken (vgl. OLG München, Rpfl 1976, 107; 1978, 224; 1986, 237; OLG Karlsruhe Rpfl 1990, 388; JurBüro 1986, 763; 1997, 426 = AnwBl 1998, 287; JurBüro 1997, 416 = MDR 1997, 509; OLG Schleswig, OLGR 1999, 335 = NJW-RR 2070; OLGR 2000, 70, 22; OLG Bamberg JurBüro 1998, 32; OLG Koblenz NJW-RR 2000, 70; OLG Zweibrücken JurBüro 1995, 427; OLG Hamburg MDR 1983, 1030; JurBüro 1989, 388; OLG Frankfurt AnwBl 1985, 220; Stein/Jonas/Bork, ZPO, 21. Aufl., § 104 Rdz. 25; Wieczorek/Schütze/Steiner, ZPO, 3. Aufl., § 104 Rdz. 17; Belz in MünchKomm ZPO, § 104 Rdz. 53; Thomas-Putzo, ZPO, 21. Aufl., § 104 Rdz. 16; Zöller/Herget, ZPO, 21. Aufl., §§ 103, 104 Rdz. 6).

    Die ein erfolgloses Rechtsmittel durchführende Partei würde in solchen Fällen gegenüber der obsiegenden Partei zu Unrecht begünstigt (vgl. OLG Bamberg a.a.O.; OLG Karlsruhe JurBüro 1997, 426).

  • OLG Düsseldorf, 28.09.2005 - 10 W 78/05

    Zeitpunkt der Verzinsung eines Kostenerstattungsanspruchs; Verzinsung bei

    Er schließt sich insoweit der Auffassung an, wonach auch im Falle der Abänderung der Kostengrundentscheidung durch das Rechtsmittelgericht die Verzinsung des Kostenerstattungsanspruchs erster Instanz ab dem Eingang des Kostenfestsetzungsantrags erster Instanz läuft, wenn und soweit sich die Kostengrundentscheidungen beider Instanzen decken (vgl. OLG Sachsen-Anhalt Beschluss vom 18.03.2002 - 11 W 115/01, OLG-NL 2002, 288; OLG Koblenz, Beschluss vom 12.07.2000 - 14 W 458/00, JurBüro 2002, 200f; OLG Bamberg, Beschluss vom 29.04.1997 - 3 W 6/97, JurBüro 1998, 32; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 04.02.1997 - 13 W 15/97, JurBüro 1997, 426; Zöller-Herget, ZPO, 25. Aufl., § 104 Rn. 6).
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